Instrumente der Salsa

Der Stoff, aus dem die Salsa entstand, war anfänglich eine Mischung verschiedener Musikstile aus unterschiedlichen Ländern und Kontinenten. Ebenso ihre Instrumente: Percussions aus Afrika, Maracas von den Indianern, spanische Gitarren, amerikanische Trompeten ...

Irgendwann entwickelte sich aus diesem Mix ein eigener, unverwechselbarer Stil, den man - wegen seiner vielen Länder-Zutaten - einfach Salsa nannte. Vermutlich mit ein Grund, weshalb man sie bis heute in der ganzen Welt hört, tanzt und liebt.

Texte, Themen und Variationen

Salsatexte drehen sich meist um soziale oder allgemeine Lebens-Themen der Menschen, die sie singen. So sind die Texte der Salsa del Barrio (Salsa des Volkes) eher politisch. Sie ist die Salsa der in die USA eingewanderten Latinos.

In der Salsa Romántica geht es – wer hätt´s gedacht - mehr um Liebe, Lust und Leidenschaft.

Wieder anders die kubanische Salsa, Salsa Cubana oder Timba genannt. In ihr erzählt man Geschichten aus dem Alltagsleben der Kubaner. Da kann es um so spannende Themen gehen wie das "Schlange stehen", die schöne Frau vom Balkon gegenüber oder das Techtelmechtel zwischen dem Barmixer und der Gattin des Cafebesitzers, für den er arbeitet.

Die Salsa Tradicional (Traditionelle Salsa) aus Kuba steht für modernen "Son". Häufig wird darin über das Leben auf dem Land berichtet. Man erkennt die traditionelle Salsa an ihren besonders schönen und einfühlsamen Melodien, in denen noch alle ursprünglichen Instrumente zu hören sind.

Nicht zu vergessen die Salsa Colombiana ("kolumbianische Salsa"). Sie steht für Tempo und Lebendigkeit.

Wer´s lieber modern, black und ein bisschen cool mag, für den ist Salsa-Rap & Salsa-HipHop oder Salsatòn/Cubatòn (Salsa + Reggeatòn) das richtige.

Und wem das immer noch nicht reicht, für den gibt es eine Menge Salsa-Stücke, die von allem ein bisschen haben.

So ist sie nun mal, die Salsa: Wie sie euch gefällt.